Ho un Sogno – Ich habe einen Traum
So oder so wird für den Ötztaler Radmarathon unter anderem geworben. Dietmar und ich stellten uns der Herausforderung von den 2 magischen Zahlen die jedem Hobbyradsportler sofort ein Begriff sind: 238 km und 5.500 Hm
Wir sind bereits am Freitag in das Ötztal gereist und sind dann am Samstag noch eine lockere Runde gefahren.
Am Sonntag um 06:45 war dann Start für das Rennen, bis Ötz fuhren Dietmar und ich noch gemeinsam, ab da trennten sich unsere Wege. Als erster der 4 Pässe kam das Kühtai mit einer Maximalsteigung von 18% welche man nicht wirklich merkte. 🙂 Gefolgt von Brenner, Jaufenpass und dem Scharfrichter Timmelsjoch mit seinen 1.759 Hm von St. Leonhard weg, hier spielen sich dann regelrechte Dramen ab (Krämpfe, Hitze, Psyche, usw. …)
Für mich lief es dieses Jahr ganz gut, da ich auch die Strecke schon kannte und mir somit das Rennen ein wenig besser einteilen konnte. Schlußendlich schaute für mich eine Zeit von 9:44.39 heraus was bedeutete das ich 32 Minuten schneller als im Vorjahr war und somit mein Ziel erreicht hatte. Dietmar konnte in einer Zeit von 12:09.39 finishen, Gratulation auch an Ihn an dieser Stelle.
Nachdem man das Ziel passiert hat sind die Schmerzen, Strapazen und alles andere auch schon wieder vergessen. Denke schon an nächstes Jahr vielleicht meint es die Losfee wieder gut mit mir/uns.
Hier noch einige Impressionen.
Ho un Sogno!
Ein Gedanke zu „Ötztaler Radmarathon“
Die Zeit von 9:44 ist wirklich toll – und ich kann das mit den Strapazen & Schmerzen vergessen wirklich nur unterstreichen. Das Timmelsjoch war für mich ein einziger K(r)ampf – nur nächstes mal werd ich nicht mehr die blöden Fehler machen wie heuer und hoffe dass ich dann die für mich realistische Zeit von unter 11h erreiche. Ich bin – sofern die Losfee zuschlägt – wieder mit von der Partie…